Episode 14: Ich will - der Beginn einer Heldenreise
Shownotes
Die Krankenhausführungs-Heldenreise beginnt - mit dem "Ich will" der obersten Führung. "Ich will" erzählt die Geschichte über eine bessere Zukunft als fernes Reiseziel, das Führung mit ihrer Organisation erreichen will - und zwar ohne Wenn und Aber. Führen bedeutet vorangehen. Es zielt auf Kopf und Herz. Erst das "Ich will" verschafft Führung die Kraft, um Hindernisse zu überwinden und Grenzen zu sprengen. Ohne "Ich will" und ohne Ziel reduziert sich Führung auf reines Management. Heute aber brauchen wir mehr Führung und echte "An-Führer", wenn wir den Status Quo hinter uns lassen wollen. Warum das so ist und warum eine Organisation auf Dauer nicht besser sein wird als ihre Führung, darum geht es in diesem ersten Teil der Heldenreise.
Transkript anzeigen
Episode 14 - Die Heldenreise (1)
Herzlich Willkommen zu dieser mittlerweile 14. Episode von das ist Lean Hospital. Mein Name ist Jörg Gottschalk. Seit der letzten Ausgabe im Dezember 2022 sind einige Wochen vergangen. Doch nun geht es weiter.
In den vergangenen Wochen habe ich zahlreiche positive Rückmeldungen zu meinem Podcast erhalten. Darüber freue ich mich natürlich sehr. Mir scheint, dass ich nun ein gutes Format gefunden habe, mit dem ich meine Gedanken teilen und - so hoffe ich zumindest - ein ganz klein wenig dazu beitragen kann, dass Krankenhaus und Versorgung etwas besser wird.
Wer allerdings mehr als ich dazu beitragen kann, ist Krankenhausführung. Am Ende wird keine Organisation besser sein als ihre Führung. Das habe ich immer schon gedacht und oft gesagt oder geschrieben. Führung führt, lenkt, gibt die Richtung vor. Sie ermöglicht - oder eben nicht. Sie beschleunigt oder - sie bremst. Sie entwickelt sich weiter - oder verharrt im Stillstand. Sie reißt mit - oder andere herunter. Alles ist denkbar, möglich und alles findet statt.
Mit der 13. Episode "Krankenhaus Führungslos" habe ich den thematischen Start für das Thema Führung gelegt. Ihre Resonanz auf diesen Beitrag bestärkt mich in meiner Überzeugung: Krankenhausführung ist renovierungsbedürftig. Es stimmt so vieles nicht.
Mit der 13. Episode "Krankenhaus Führungslos" habe ich den thematischen Start für das Thema Führung gelegt. Ihre Resonanz auf diesen Beitrag bestärkt mich in meiner Überzeugung: Für die ersten Ausgaben in diesem Jahr habe ich mir daher vorgenommen, meine Gedanken zu Führung und ihren Perspektiven in öffentliche Worte zu fassen. Eine kleine Reihe in der Reihe „das ist Lean Hospital“. Ohne Führung wird es kein Lean Hospital geben. Das ist klar. Ich werde diese Reihe "Krankenhausführung - eine Heldenreise" nennen.
Mit der 13. Episode "Krankenhaus Führungslos" habe ich den thematischen Start für das Thema Führung gelegt. Ihre Resonanz auf diesen Beitrag bestärkt mich in meiner Überzeugung: Die Heldenreise
Mit der 13. Episode "Krankenhaus Führungslos" habe ich den thematischen Start für das Thema Führung gelegt. Ihre Resonanz auf diesen Beitrag bestärkt mich in meiner Überzeugung: Heldenreise - der Begriff, ist natürlich entwendet. Sie können ihn entweder wörtlich begreifen, also als die Reise eines Helden oder als eine Reise, während der jemand oder etwas zu einem Helden wird. Oder sie tauchen tiefer ein in die Heldenreise des amerikanischen Mythenforschers Joseph Campbell, der das Motiv der Heldenfahrt erstmals erforscht und damit die Grundlage gelegt hat für viele psychologische Trainingsreihen und ganze Denkschulen.
Mit der 13. Episode "Krankenhaus Führungslos" habe ich den thematischen Start für das Thema Führung gelegt. Ihre Resonanz auf diesen Beitrag bestärkt mich in meiner Überzeugung: Wie gewohnt halte ich es lieber einfach. Für mich ist eine Heldenreise ein dynamischer, sehr lebendiger und sich ständig weiterentwickelnder Prozess. Eine Reise durch das Leben, von Menschen und Organisationen. Von heute zu morgen bis zum Übermorgen. Mit all seinen Höhen und Tiefen, seinen Helfern und Hindernissen. Eine Reise, an deren Ende nichts mehr so ist, wie es einmal war. Der Einzelne macht sich auf die Reise und mit ihm seine gesamte Organisation - und umgekehrt.
Nicht dass Sie jetzt glauben, mich hätte es ins Metaphysische getrieben. Ich will nur den Begriff nicht lose in der Luft hängen lassen, ein bisschen angeben und deutlich machen: es geht um Helden, weil sie sich auf eine Reise begeben. Es geht um Veränderung und um das Gewinnen. Um Erfolg. Misserfolg produziert bekanntlich keine Helden. Allenfalls tragische Helden.
Nicht dass Sie jetzt glauben, mich hätte es ins Metaphysische getrieben. Ich will nur den Begriff nicht lose in der Luft hängen lassen, ein bisschen angeben und deutlich machen: Die Reise wohin?
Nicht dass Sie jetzt glauben, mich hätte es ins Metaphysische getrieben. Ich will nur den Begriff nicht lose in der Luft hängen lassen, ein bisschen angeben und deutlich machen: Heldenreise! Eine Reise - ja wohin eigentlich? Klar, man kann aufs Geradewohl losfahren. Sehen, wo es einen jeweils hinzieht. Meist aber möchte man ja doch irgendwohin, an einen bestimmten Ort. Direkt, oder über viele Zwischenstationen. Reisen auf diese Weise bedeutet Erlebnisse, stetiges Lernen, Kennenlernen.
Nicht dass Sie jetzt glauben, mich hätte es ins Metaphysische getrieben. Ich will nur den Begriff nicht lose in der Luft hängen lassen, ein bisschen angeben und deutlich machen: In der Krankenhausorganisation beginnt das Drama unseres Helden genau hier. Denn schon an diesem ersten Punkt wird unsere Reise schwierig. Die Krankenhausheldenführungsreise.
Nicht dass Sie jetzt glauben, mich hätte es ins Metaphysische getrieben. Ich will nur den Begriff nicht lose in der Luft hängen lassen, ein bisschen angeben und deutlich machen: Ich stehe da als Angestellter, als Pflegende, als Arzt, als Techniker. Ich schaue auf meinen neuen Vorstand auf der Begrüßungsbühne und hoffe. Ich hoffe darauf, dass er oder sie mich und uns in eine bessere Zukunft führt. Ich weiß, es muss vorangehen. Es muss sich vieles verändern. So kann es nicht bleiben und nicht weitergehen. Niemand will unter diesen Bedingungen arbeiten. Das Chaos. Personalmangel. Keine Zeit. Corona. Krieg. Schließungen. Investitionsstau. Lieferkettenprobleme. Gesetzespakete. Also schaue ich erwartungsfroh auf meinen neuen Vorstand und - ich höre praktisch nichts.
Nicht dass Sie jetzt glauben, mich hätte es ins Metaphysische getrieben. Ich will nur den Begriff nicht lose in der Luft hängen lassen, ein bisschen angeben und deutlich machen: Er spricht von anspruchsvollen Zeiten. Von den Wirren der Politik. Vom Investitionsstau und dass er weiß, dass wir alle unser Bestes geben in diesen widrigen Zeiten. Er appelliert an uns alle, nicht aufzuhören, weiterzumachen. Wir werden dadurch kommen verspricht er. Er wird sein Bestes geben. Auf gute Zusammenarbeit!
Wow, denke ich: Das Überleben als Ziel der Reise. Die Organisation als Opfer der Umstände - und ihre Führung und wir alle mittendrin.
Wow, denke ich: Ich drehe mich um und gehe nach Hause. Ob ich am nächsten Tag wiederkommen werde, weiß ich noch nicht. Wo ist das Licht am Ende des Tunnels?
Wow, denke ich: Die Geschichte
Wow, denke ich: So beginnt an vielen Stellen in unserer Krankenhausrepublik die Führungsreise. Alle sollen reisen, doch kaum jemand sagt wohin.
Wow, denke ich: Eine Reise braucht ein Ziel. Eine Organisation braucht eine Story. Möglichst eine mitreißende. Eine ehrgeizige - aber nicht völlig unrealistische. Eine Story, an der möglichst alle teilhaben wollen. Nicht nur der Kopf, sondern auch das Herz.
Wow, denke ich: Das macht den Unterschied aus. Management spricht den Kopf an. Führung auch das Herz. Das Wollen. Vielleicht sogar ein wenig Sehnsucht. Aber wollen wir einmal nicht gleich übertreiben – in Deutschland.
Was wäre, wenn dieser Vorstand so etwas gesagt hätte, wie:
Was wäre, wenn dieser Vorstand so etwas gesagt hätte, wie: Ich will, dass unsere Patienten bestmöglich versorgt werden. Sie verdienen die bestmögliche Medizin und den bestmöglichen Service. Wir erfüllen ihre Wünsche und sorgen in Zukunft jederzeit dafür, dass ihr Krankenhausaufenthalt nicht länger dauert als nötig. Darüber hinaus werden wir unser Krankenhaus fest in der Versorgungsregion verankern und für die Menschen in der Region ein Versorgungssystem schaffen, das seinesgleichen sucht. Daran möchte ich gemeinsam mit Ihnen arbeiten.
Was wäre, wenn dieser Vorstand so etwas gesagt hätte, wie: Ich will, und das ist mir sehr wichtig, dass unsere Mitarbeitenden gerne in unserem Unternehmen arbeiten. Ich will attraktive Arbeitsbedingungen. Wir schaffen gemeinsam eine Organisation, in der jeder und jede in Ruhe und mit höchster Qualität seine Arbeit ausführen kann. Arbeit soll sich nicht nur lohnen, sondern auch erfüllen. Zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten. Wir werden gemeinsam herausfinden, wie wir das möglich machen können.
Was wäre, wenn dieser Vorstand so etwas gesagt hätte, wie: Ab morgen werden wir jeden Tag gemeinsam daran arbeiten. Ich lade Sie ein, diese Reise mitzugestalten.
Was wäre, wenn dieser Vorstand so etwas gesagt hätte, wie: Haben Sie je ein solches oder vergleichbares Statement gehört? Ein Statement, das Sie der Person auch abkaufen? Das so kraftvoll und klar rüberkommt, dass keinerlei Zweifel daran bestehen, dass genau das gewollt ist und auch so oder zumindest so ähnlich eintreten wird?
Was wäre, wenn dieser Vorstand so etwas gesagt hätte, wie: Ich leider nicht. Und mir fehlt es.
Was wäre, wenn dieser Vorstand so etwas gesagt hätte, wie: Substanz
Viele interne Diskussionen bei Mitarbeitenden, ihre Zweifel oder Enttäuschungen resultieren aus den aktuellen Zuständen. Und: dass es so gar keine Perspektiven gibt. Eben kein Licht am Ende des Tunnels. Eine echte Story würde vieles verändern.
Viele interne Diskussionen bei Mitarbeitenden, ihre Zweifel oder Enttäuschungen resultieren aus den aktuellen Zuständen. Und: Viel wichtiger als die Geschichte für Mitarbeitende ist die Tatsache, dass Führungskräfte, die keine Geschichte erzählen, meist auch keine haben. Führungskräfte ohne Geschichte sind Manager. Sie werden nicht getrieben von einer Idee. Diese Manager treten an, um Probleme zu lösen, um das hier und jetzt zu gestalten. Oft erlebe ich sie als Gefangene. Als Gefangene des Status Quo, als Spielball oder Dompteure ihrer Chefärztinnen und Chefärzte - und aller Anderen. Als Getriebene der Politik. Sie wollen das Heute gut managen. Eventuell das Morgen. Sie wollen aber nicht wirklich in die Offensive gehen, in die Zukunft aufbrechen. Sie wollen das System nicht sprengen, auch nicht dort, wo sie es vielleicht könnten. Keine Risiken eingehen. Sich nicht aus dem Fenster lehnen.
Viele interne Diskussionen bei Mitarbeitenden, ihre Zweifel oder Enttäuschungen resultieren aus den aktuellen Zuständen. Und: Sie sind die Ingenieure der Macht. Doch sie sind selten die Gestalter der Zukunft.
Nicht dass Sie mich falsch verstehen. Wir brauchen diese Ingenieure und sie leisten oft hervorragende Arbeit. Doch gerade in der heutigen Zeit brauchen wir mehr. Mehr Menschen die wirklich führen, die Getriebenen, die den Mut aufbringen, verkrustete Strukturen im Inneren aufzulösen, sie neu zu gestalten, die scheinbar Alt-Bewährtes grundlegend infrage stellen. Kurz und Gut: wir brauchen mehr Führung, die wirklich vorangeht.
Nicht dass Sie mich falsch verstehen. Wir brauchen diese Ingenieure und sie leisten oft hervorragende Arbeit. Doch gerade in der heutigen Zeit brauchen wir mehr. Mehr Menschen die wirklich führen, die Getriebenen, die den Mut aufbringen, verkrustete Strukturen im Inneren aufzulösen, sie neu zu gestalten, die scheinbar Alt-Bewährtes grundlegend infrage stellen. Kurz und Gut: Und dann - am nächsten Tag - ihre Ideen beginnt in die Tat umzusetzen.
Nicht dass Sie mich falsch verstehen. Wir brauchen diese Ingenieure und sie leisten oft hervorragende Arbeit. Doch gerade in der heutigen Zeit brauchen wir mehr. Mehr Menschen die wirklich führen, die Getriebenen, die den Mut aufbringen, verkrustete Strukturen im Inneren aufzulösen, sie neu zu gestalten, die scheinbar Alt-Bewährtes grundlegend infrage stellen. Kurz und Gut: Mut und Überzeugung
Nicht dass Sie mich falsch verstehen. Wir brauchen diese Ingenieure und sie leisten oft hervorragende Arbeit. Doch gerade in der heutigen Zeit brauchen wir mehr. Mehr Menschen die wirklich führen, die Getriebenen, die den Mut aufbringen, verkrustete Strukturen im Inneren aufzulösen, sie neu zu gestalten, die scheinbar Alt-Bewährtes grundlegend infrage stellen. Kurz und Gut: Das glaubwürdige Erzählen einer echten Geschichte erfordert, dass man selbst an sie glaubt. Es braucht Mut - auch zu scheitern. Man muss überzeugt sein, an seine eigenen Fähigkeiten glauben. Die Kraft aufbringen gegen den Wind zu segeln. Man muss mit Unsicherheit leben können, weil niemand heute wissen kann, wie eine solche Reise ablaufen wird. Es wird Erfolge geben. Es wird Rückschläge geben.
Nicht dass Sie mich falsch verstehen. Wir brauchen diese Ingenieure und sie leisten oft hervorragende Arbeit. Doch gerade in der heutigen Zeit brauchen wir mehr. Mehr Menschen die wirklich führen, die Getriebenen, die den Mut aufbringen, verkrustete Strukturen im Inneren aufzulösen, sie neu zu gestalten, die scheinbar Alt-Bewährtes grundlegend infrage stellen. Kurz und Gut: Doch was die Kraft gibt für Führung selbst und nach Innen in die Organisation, das ist genau dieser feste Wille - die Überzeugung. Dann, und nur dann wird man selbst bereit und in der Lage sein, all die tausend Klippen zu überwinden und voranzugehen. Nicht mehr nur zu moderieren, sondern zu führen.
Nicht dass Sie mich falsch verstehen. Wir brauchen diese Ingenieure und sie leisten oft hervorragende Arbeit. Doch gerade in der heutigen Zeit brauchen wir mehr. Mehr Menschen die wirklich führen, die Getriebenen, die den Mut aufbringen, verkrustete Strukturen im Inneren aufzulösen, sie neu zu gestalten, die scheinbar Alt-Bewährtes grundlegend infrage stellen. Kurz und Gut: Wir brauchen erst ein Ich will an der Spitze der Organisation. Dieses Ich will überführen wir dann auf unserer Reise Schritt für Schritt in ein Ich will der Organisation und natürlich Schritt für Schritt in Strecke auf unserer Reise zum Ziel.
Je schwächer das Ich will von oben ist, um so früher gerät eine Organisation auf ihren unterschiedlichen Ebenen an ihre jeweiligen Grenzen. Im Umkehrschluss gilt: je stärker das Ich will von oben ist, um so mehr Grenzen lassen sich verschieben oder gar gänzlich beseitigen.
Je schwächer das Ich will von oben ist, um so früher gerät eine Organisation auf ihren unterschiedlichen Ebenen an ihre jeweiligen Grenzen. Im Umkehrschluss gilt: Dieses Ich will muss nicht laut daherkommen, es kann auch leise und klar sein. Es ist nicht per se autokratisch, sondern erscheint in den unterschiedlichsten Facetten.
Aber: wir brauchen gerade jetzt echte Führung.
Aber: Abschluss
Wenn Sie meine bisherigen Podcastepisoden verfolgt haben, wundern Sie sich vielleicht über diese Ausgabe. Vielleicht klingt sie ungewohnt. Übertrieben. So wenig deutsch. Ich bin ja selbst ansonsten nicht so der euphorische Typ. Doch ob Sie es glauben oder nicht: ich meine es wirklich ernst. Ich vermisse diese Art der Führung sehr. Sie fehlt. Nicht nur mir.
Wenn Sie meine bisherigen Podcastepisoden verfolgt haben, wundern Sie sich vielleicht über diese Ausgabe. Vielleicht klingt sie ungewohnt. Übertrieben. So wenig deutsch. Ich bin ja selbst ansonsten nicht so der euphorische Typ. Doch ob Sie es glauben oder nicht: Und in manchen Einführungstrainings, wenn zu Beginn so viel Verzagen und Hoffnungslosigkeit im Raum herumgeistert, packe ich meine Motivationsreden aus und spüre, wie sich die Köpfe der Beteiligten förmlich aufrichten und ihre Herzen sich öffnen. Kopf und Herz. Die gemeinsame Arbeit kann genau jetzt beginnen. Ich bin mir aber bewusst, dass nicht ich diese Rede hätte halten sollen.
Wenn Sie meine bisherigen Podcastepisoden verfolgt haben, wundern Sie sich vielleicht über diese Ausgabe. Vielleicht klingt sie ungewohnt. Übertrieben. So wenig deutsch. Ich bin ja selbst ansonsten nicht so der euphorische Typ. Doch ob Sie es glauben oder nicht: Ist das Ich will geklärt und wirklich vorhanden, kann die Heldenreise beginnen. Schließlich besteht die vertragliche Aufgabe des Vorstands, oder des Geschäftsführers, darin, seine oder ihre Ideen nun Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen. Jeder Schritt führt ein Stück weiter zum Ziel.
Und glauben Sie mir: genau das wollen die Leute sehen und erleben. Mitarbeitende haben keine Angst vor Veränderung. Sie haben Angst vor Stillstand. Und sie wollen nicht gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Opferkäfig sitzen – sitzenbleiben. Sie wollen Erfolgsstories.
Und glauben Sie mir: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Das war nun mein Beginn der Podcast-Heldenreise. Das Ich will. Seien Sie gewiss, wie die Heldenreise folgt auch diese Reihe in der Reihe keinem vorgefertigten Weg. Es gibt keinen Redaktionsplan. Ich werde sehen, welche Themen sich auf dieser Reise vor mir auftun in dem festen Ich will, meine Gedanken und Erfahrungen aus dreißig Jahren Krankenhaus- und Führungsarbeit mit Ihnen zu teilen.
Und glauben Sie mir: Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche. Schreiben Sie gerne wieder Ihre Kommentare. Empfehlen Sie den Podcast auch gerne weiter. Bleiben Sie mir gewogen und gesund. Bis zum nächsten Mal.
Und glauben Sie mir: Ihr Jörg Gottschalk
Neuer Kommentar